Wappen - Anfänge
und Entwicklung
Die Anfänge der Wappen sind
mit den Kreuzzügen um 1100
zu sehen. Vorher gab es keine
Wappen. Christliche Heere
zogen in das Heilige Land, um
dieses von den Ungläubigen zu
befreien. In den harten Kämpfen wurde eine bessere
Schutzbewaffnung nötig, vor allem musste das Gesicht
abgedeckt werden. Dadurch konnte man die Individualität
der Krieger nicht mehr erkennen. Ziel war nun die
Unterscheidung von Freund und Feind schon aus der
Ferne. Die Krieger, vor allem die Ritter (das Wort Ritter
kommt vom Wort Reiter), gestalteten ihre Rüstungsteile
farbig, vor allem den Schild und die Pferdedecke. Farb-
und Formgebung von Wappen wurden jedoch möglichst
einfach gehalten.
Bald entwickelten sich Wappen (das Wort hängt mit
Waffen zusammen) zum herausragenden Kennzeichen der
einzelnen Adelsgeschlechter und wurden erblich. Wappen
wurden später auch von Familien, Klöstern, Bistümern,
Städten etc. übernommen und dienten der
Repräsentation. Noch heute finden sich zahlreiche
Wappen, so etwa auch Stadtteilwappen und
Familienwappen.
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Wappen - Anfänge und Entwicklung