Schloss Lengberg - Nikolsdorf in Osttirol

Nahe der Kärntner Grenze liegt der Osttiroler Ort Nikolsdorf. Auf einem kleinen Hügel auf der Nordseite des Drautals erhebt sich das gut erhaltene Schloss Lengberg. Während die Hauptstraße durch das Drautal auf der südlichen Talseite verläuft, führt auf der nördlichen eine Straße durch Nikolsdorf und am Schloss vorbei. Es handelt sich um eine einfache geschlossene Anlage mit einem Palas, ohne Bergfried, mit Zwinger, einem malerischen Hof mit hohen Mauern und einem söllerartigen Wehrgang. Die neue Kapelle stammt aus dem 20. Jh. Heute ist dort eine Zweigstelle des in Innsbruck beheimateten Aufbauwerks der Jugend untergebracht. Es handelt sich dabei um ein soziales Dienstleistungsunternehmen für junge Menschen in Tirol. Angeboten werden verschiedenste Schulungen und Begleitungen rund um das Thema Arbeit und Beruf. Das Schulungsangebot richtet sich an junge Menschen mit Förderbedarf nach Beendigung der gesetzlichen Schulpflicht.
Burgen in Tirol        Schlösser, Ruinen, Ansitze, Festungen
Schloss Lengberg - Nikolsdorf
Zur Geschichte 12. Jh. Errichtung einer Burg, vermutlich durch die Grafen von Lechsgemünd aus Bayern 1212 kamen Lengberg und 1207 Matrei (Burg Weißenstein) an das Erzbistum Salzburg und blieben dort bis 1803 - lange Zeit Gerichtssitz Um 1480 Umbau 1773 Verlegung des Gerichtssitzes - langsamer Verfall der Burg 1821 bis 1910 Besitzer Familie Steiner 1913 bis 1921 Grafen Lodron aus Gmünd in Kärnten 1921 als Besitz der Amsterdamer Bankhinhaber Paul May 1955 Verkauf an das Land Tirol, das Lengberg renovierte und dem Aufbauwerk der Jugend zur Verfügung stellte

Schloss Lengberg -

Nikolsdorf in

Osttirol

Nahe der Kärntner Grenze liegt der Osttiroler Ort Nikolsdorf. Auf einem kleinen Hügel auf der Nordseite des Drautals erhebt sich das gut erhaltene Schloss Lengberg. Während die Hauptstraße durch das Drautal auf der südlichen Talseite verläuft, führt auf der nördlichen eine Straße durch Nikolsdorf und am Schloss vorbei. Es handelt sich um eine einfache geschlossene Anlage mit einem Palas, ohne Bergfried, mit Zwinger, einem malerischen Hof mit hohen Mauern und einem söllerartigen Wehrgang. Die neue Kapelle stammt aus dem 20. Jh. Heute ist dort eine Zweigstelle des in Innsbruck beheimateten Aufbauwerks der Jugend untergebracht. Es handelt sich dabei um ein soziales Dienstleistungsunternehmen für junge Menschen in Tirol. Angeboten werden verschiedenste Schulungen und Begleitungen rund um das Thema Arbeit und Beruf. Das Schulungsangebot richtet sich an junge Menschen mit Förderbedarf nach Beendigung der gesetzlichen Schulpflicht.
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