Wappen - Hauptbestandteile eines Wappens

Ein Vollwappen besteht grundsätzlich aus vier Hauptbestandteilen: Schild: Wichtiges Element eines Wappens. Oft kommt nur der Schild alleine vor. Im Laufe der Geschichte treten verschiedene Schildformen auf. Helm: Darunter versteht man jedes Gerät aus starrem Material, das den Kopf gegen Verletzungen von außen schützen  soll. Helmzier: Dabei handelt es sich um kunstvolle Aufbauten auf den Helmen, wobei diese meist für das Turnier Verwendung fanden. Häufig wird die Darstellung auf dem Schild bei der Helmzier wiederholt. Helmdecke: Ursprünglich trugen die Ritter eine Art Nackentuch, das vor der heißen Sonne im Vorderen Orient schützen sollte. Dieses Tuch konnte auch den Helm bedecken. Daraus entwickelte sich ein über den Helm gebreitetes Tuch, das aber auch unter dem Helm getragen werden konnte. Seitlich und hinten hingen Teile herab, die gerne in Streifen geschnitten wurden. Beim Reiten konnte der Wind diese Stoffstreifen durcheinanderwirbeln. Deren Enden waren auch oft mit Quasten, Schellen, Blumenmotiven etc. versehen. Wappen sind häufig bei Grabdenkmälern, an der Innen- und Außenseite von Kirchen, auf Grabsteinen, bei Hauseingängen, in Kapellen und bei vielen anderen Orten zu finden. Zu den Nebenbestandteilen von Wappen gehören: Kronen, Schildhalter (Löwen, Greifen etc.), Ordensketten, Wappenmäntel, Fahnen, Banner, Wahlsprüche u. a. Das hier abgebildete Wappen der Familie Fugger aus Augsburg zeigt zwei Löwen als Schildhalter. Diese zwei Abbildungen vom Goldenen Dachl in Innsbruck  zeigen Wappenträger, Kronen, Orden und Spruchbänder.
Burgen in Tirol        Schlösser, Ruinen, Ansitze, Festungen
Wappen - Hauptbestandteile eines Wappens

Wappen -

Hauptbestandteile

eines Wappens

Ein Vollwappen besteht grundsätzlich aus vier Hauptbestandteilen: Schild: Wichtiges Element  eines Wappens. Oft kommt nur der Schild alleine vor. Im Laufe der Geschichte treten verschiedene Schildformen auf. Helm: Darunter versteht man jedes Gerät aus starrem Material, das den Kopf gegen Verletzungen von außen schützen soll. Helmzier: Dabei handelt es sich um kunstvolle Aufbauten auf den Helmen, wobei diese meist für das Turnier Verwendung fanden. Häufig wird die Darstellung auf dem Schild bei der Helmzier wiederholt. Helmdecke: Ursprünglich trugen die Ritter eine Art Nackentuch, das vor der heißen Sonne im Vorderen Orient schützen sollte. Dieses Tuch konnte auch den Helm bedecken. Daraus entwickelte sich ein über den Helm gebreitetes Tuch, das aber auch unter dem Helm getragen werden konnte. Seitlich und hinten hingen Teile herab, die gerne in Streifen geschnitten wurden. Beim Reiten konnte der Wind diese Stoffstreifen durcheinanderwirbeln. Deren Enden waren auch oft mit Quasten, Schellen, Blumenmotiven etc. versehen. Wappen sind häufig bei Grabdenkmälern, an der Innen- und Außenseite von Kirchen, auf Grabsteinen, bei Hauseingängen, in Kapellen und bei vielen anderen Orten zu finden. Zu den Nebenbestandteilen von Wappen gehören: Kronen, Schildhalter (Löwen, Greifen etc.), Ordensketten, Wappenmäntel, Fahnen, Banner, Wahlsprüche u. a. Das hier abgebildete Wappen der Familie Fugger aus Augsburg zeigt zwei Löwen als Schildhalter. Diese zwei Abbildungen vom Goldenen Dachl in Innsbruck  zeigen Wappenträger, Kronen, Orden und Spruchbänder.
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