Burg Landeck

Direkt über der Innschlucht auf einem rund 100 m hohen steil aufragenden Felsen beherrscht die Burg Landeck den Ort. Zu Füßen der Burganlage führt die Bundesstraße zum Reschenpass. Im Becken von Landeck treffen drei alte Straßen zusammen: die Reschen-, Arlberg- und Fernpassstraße. Weiters führt über den Inn eine wichtige Brücke. Zu Fuß spaziert man vom Inn die Gassen aufwärts zur Pfarrkirche und dann weiter zur Burg. Es besteht aber auch die Möglichkeit, direkt zur Burg zu fahren, wo sich einige Parkplätze befinden. Durch eine Vorburg und einen Zwinger gelangt man zur eigentlichen Hochburg, die aus dem Bergfried und einem geschlossenen mehrstöckigen Wohnteil besteht. Teile der Burg sind von einer Wehrmauer mit runden Ecktürmen umgeben. Der eigentliche Eingang führt in eine spätgotische Halle mit einem schönen Netzrippengewölbe. Dort befindet sich auch die Burgkapelle mit einem kleinen gotischen Flügelaltar. Über eine steile Stiege glangt man in die oberen Geschosse. Heute beherbergt die Burg das sehenswerte Bezirksmuseum mit verschiedensten Objekten aus dem Bezirk. Erzählt  wird die Geschichte eines Lebensraumes - des Tiroler Oberlandes - und seiner Bewohner, die allerdings untrennbar mit jener der Nachbarräume verbunden ist - dem Vinschgau und dem Engadin. Verschiedene Themen sind Gerichtsbarkeit, “Umheimliche Heimat - Magisches Denken und Hexenwesen”, Kriege im Oberland, Leben im Tiroler Oberland - Not und Elend (Realteilung, Heilung und Elend, die Karner, die Jenischen, die Schwabenkinder), Künstler und Händler im Ausland u. a. Vom Bergfried aus genießt der Besucher einen herrlichen Ausblick auf das Becken von Landeck und das schluchtartige Inntal.
Burgen in Tirol        Schlösser, Ruinen, Ansitze, Festungen
Burg Landeck - Landeck
Zur Geschichte 1296 erste Erwähnung einer Burg Ab 1300 Gerichtssitz Über Jahrhundete im Besitz der Tiroler Landesfürsten, die sie verpfändeten. Berühmte Pfandinhaber waren die Schrofensteiner, welche die Pfarrkirche Landeck ausbauen und die Eingangshalle der Burg anlegen ließen 1840 Verlegung des Gerichtssitzes in die Gerburg (Ansitz im Landecker Stadtteil Perfuchs) - langsamer Verfall der Anlage, Verwendung als Kaserne, Munitionsdepot, Armenhaus 1940 als Besitzer die Stadt Landeck 1967-1973 Renovierung
Ein Blick ins Heimatmuseum

Burg Landeck

Direkt über der Innschlucht auf einem rund 100 m hohen steil aufragenden Felsen beherrscht die Burg Landeck den Ort. Zu Füßen der Burganlage führt die Bundesstraße zum Reschenpass. Im Becken von Landeck treffen drei alte Straßen zusammen: die Reschen-, Arlberg- und Fernpassstraße. Weiters führt über den Inn eine wichtige Brücke. Zu Fuß spaziert man vom Inn die Gassen aufwärts zur Pfarrkirche und dann weiter zur Burg. Es besteht aber auch die Möglichkeit, direkt zur Burg zu fahren, wo sich einige Parkplätze befinden. Durch eine Vorburg und einen Zwinger gelangt man zur eigentlichen Hochburg, die aus dem Bergfried und einem geschlossenen mehrstöckigen Wohnteil besteht. Teile der Burg sind von einer Wehrmauer mit runden Ecktürmen umgeben. Der eigentliche Eingang führt in eine spätgotische Halle mit einem schönen Netzrippengewölbe. Dort befindet sich auch die Burgkapelle mit einem kleinen gotischen Flügelaltar. Über eine steile Stiege glangt man in die oberen Geschosse. Heute beherbergt die Burg das sehenswerte Bezirksmuseum mit verschiedensten Objekten aus dem Bezirk. Erzählt  wird die Geschichte eines Lebensraumes - des Tiroler Oberlandes - und seiner Bewohner, die allerdings untrennbar mit jener der Nachbarräume verbunden ist - dem Vinschgau und dem Engadin. Verschiedene Themen sind Gerichtsbarkeit, “Umheimliche Heimat - Magisches Denken und Hexenwesen”, Kriege im Oberland, Leben im Tiroler Oberland - Not und Elend (Realteilung, Heilung und Elend, die Karner, die Jenischen, die Schwabenkinder), Künstler und Händler im Ausland u. a. Vom Bergfried aus genießt der Besucher einen herrlichen Ausblick auf das Becken von Landeck und das schluchtartige Inntal.
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Burg Landeck - Landeck
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