Sperrfort (Festung) Nauders - Nauders

Direkt an der Reschenbundesstraße rund 2,5 km unterhalb von Nauders ist eine mächtige Befestigungsanlage in den Berg gebaut, das Sperrfort Nauders. Parkplatzmöglichkeit gibt es auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Bei diesem Sperrfort handelt es sich um einen mächtigen, großteils direkt in den Felsen gebauten Steinquaderbau mit Schießscharten. Ganz deutlich tritt die Wehrhaftigkeit zutage. Insgesamt umfasst die Festung 55 Räume in mehreren Stockwerken, darunter Geschützräume, Bereitschafts- und Lagerräume für Munition und Proviant. Eine große Halle im obersten Stock reicht bis zu zwanzig Meter tief in den Felsen. Die Festung diente als Straßensperre und zum Schutz des Inntals vor möglichen kriegerischen Einfällen aus der Lombardei oder dem Engadin. Heute dient sie als Militärmuseum mit Kriegsgerät aus verschiedenen Jahrhunderten, Uniformen, Hinweisen auf das Leben der Soldaten etc. In den 1830er Jahren entstanden auf Tiroler Boden zwei mächtige Sperrfestungen, Franzensfeste südlich des Brenners am Eingang ins Pustertal (1833-1838) und die Festung Nauders (1834-1840). Anlass zum Bau waren die negativen Erfahrungen, welche die österreichische Heeresleitung während der Kriege gegen Napoleon (vor allem 1805 und 1809) machen musste. Bei Nauders handelt es sich um das einzige innen und außen komplett erhaltene Sperrfort des 19. Jh. in Österreich. In den 1970er Jahren konnte Albert Ritsch unter starkem persönlichen Einsatz den drohenden Verfall verhindern. Auf ihn gehen auch die Ursprünge des Museums zurück. Der heutige Eigentümer ist die Republik Österreich. Das Museum kann zu festgesetzten Zeiten besichtigt werden. 
Burgen in Tirol        Schlösser, Ruinen, Ansitze, Festungen
Sperrfort Nauders - Nauders

Sperrfort (Festung)

Nauders - Nauders

Direkt an der Reschenbundesstraße rund 2,5 km unterhalb von Nauders ist eine mächtige Befestigungsanlage in den Berg gebaut, das Sperrfort Nauders. Parkplatzmöglichkeit gibt es auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Bei diesem Sperrfort handelt es sich um einen mächtigen, großteils direkt in den Felsen gebauten Steinquaderbau mit Schießscharten. Ganz deutlich tritt die Wehrhaftigkeit zutage. Insgesamt umfasst die Festung 55 Räume in mehreren Stockwerken, darunter Geschützräume, Bereitschafts- und Lagerräume für Munition und Proviant. Eine große Halle im obersten Stock reicht bis zu zwanzig Meter tief in den Felsen. Die Festung diente als Straßensperre und zum Schutz des Inntals vor möglichen kriegerischen Einfällen aus der Lombardei oder dem Engadin. Heute dient sie als Militärmuseum mit Kriegsgerät aus verschiedenen Jahrhunderten, Uniformen, Hinweisen auf das Leben der Soldaten etc. In den 1830er Jahren entstanden auf Tiroler Boden zwei mächtige Sperrfestungen, Franzensfeste südlich des Brenners am Eingang ins Pustertal (1833-1838) und die Festung Nauders (1834-1840). Anlass zum Bau waren die negativen Erfahrungen, welche die österreichische Heeresleitung während der Kriege gegen Napoleon (vor allem 1805 und 1809) machen musste. Bei Nauders handelt es sich um das einzige innen und außen komplett erhaltene Sperrfort des 19. Jh. in Österreich. In den 1970er Jahren konnte Albert Ritsch unter starkem persönlichen Einsatz den drohenden Verfall verhindern. Auf ihn gehen auch die Ursprünge des Museums zurück. Der heutige Eigentümer ist die Republik Österreich. Das Museum kann zu festgesetzten Zeiten besichtigt werden. 
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