Wer wohnte auf einer Burg?

Eine Burg war der befestigte Wohnsitz des Adels. Der Burgherr war meist ein Graf, der dort mit seiner Familie wohnte. Er besaß ein großes Stück Land mit Dörfern, Feldern, Wäldern, Flüssen, Seen und Bergen und hatte verschiedene Aufgaben zu erfüllen. So war er häufig Richter und musste bei Streitigkeiten seiner Untertanen Recht sprechen. Dazu benötigte er Schreiber und Wachpersonal. Im Kriegsfall musste er Soldaten stellen. Für das Alltagsleben auf der Burg waren Diener, Mägde und Knechte nötig. In der Küche arbeiteten die Köche und ihre Gehilfen. Es gab aber auch zahlreiche Handwerker, wie etwa Schmiede (Hufschmiede und Waffenschmiede), Maurer, Zimmerer, Tischler und andere. Wollte der Burgherr ein Bauwerk errichten, so verpflichtete er seine Bauern zur Arbeit. Burgen wurden auch gerne von Gästen besucht. Das waren andere Adelige, aber auch Künstler, Reisende, Minnesänger, Diplomaten, Musikanten etc. Gäste wurden freundlich empfangen, übernachteten sehr oft und wurden gut bewirtet. Häufig fanden dann auch Feste, Turniere und Jagden statt, die Abwechslung vom häufig eintönigen Burgenleben boten.
Burgen in Tirol        Schlösser, Ruinen, Ansitze, Festungen
Schülerteil - Bewohner einer Burg

Wer wohnte auf

einer Burg?

Eine Burg war der befestigte Wohnsitz des Adels. Der Burgherr war meist ein Graf, der dort mit seiner Familie wohnte. Er besaß ein großes Stück Land mit Dörfern, Feldern, Wäldern, Flüssen, Seen und Bergen und hatte verschiedene Aufgaben zu erfüllen. So war er häufig Richter und musste bei Streitigkeiten seiner Untertanen Recht sprechen. Dazu benötigte er Schreiber und Wachpersonal. Im Kriegsfall musste er Soldaten stellen. Für das Alltagsleben auf der Burg waren Diener, Mägde und Knechte nötig. In der Küche arbeiteten die Köche und ihre Gehilfen. Es gab aber auch zahlreiche Handwerker, wie etwa Schmiede (Hufschmiede und Waffenschmiede), Maurer, Zimmerer, Tischler und andere. Wollte der Burgherr ein Bauwerk errichten, so verpflichtete er seine Bauern zur Arbeit. Burgen wurden auch gerne von Gästen besucht. Das waren andere Adelige, aber auch Künstler, Reisende, Minnesänger, Diplomaten, Musikanten etc. Gäste wurden freundlich empfangen, übernachteten sehr oft und wurden gut bewirtet. Häufig fanden dann auch Feste, Turniere und Jagden statt, die Abwechslung vom häufig eintönigen Burgenleben boten.
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