Beleuchtung - auf
der Suche nach
Licht
Fenster auf Burgen waren
grundsätzlich klein, denn durch
sie drang Kälte ein. Licht
bedeutete in erster Linie
Tageslicht. Waren Fenster mit
Holzläden, ölgetränktem Papier, Stoff, Fellen und Häute
gegen die Kälte mehr oder weniger notdürftig abgedeckt,
so war es auch während des Tages im Raum ziemlich
dunkel.
Einfache Kienspäne aus harzreichem Holz, die man in
Eisenringe an der Wand oder in eiserne Tischständer
steckte, dienten der Beleuchtung. Daneben gab es kleine
Talglampen, deren Dochte von Tierfett gespeist wurden,
Wachskerzen und Fackeln. Wachskerzen waren allerdings
sehr teuer und deshalb selten in Verwendung. In großen
Räumen dienten von der Decke herabhängende
Radleuchter mit Kerzen oder Fackeln als Lichtspender. Ein
großer Nachteil war jedoch immer die starke Verrußung
und die schlechte Luft, da viel Sauerstoff verbraucht
wurde.
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Licht und Beleuchtung