Ruine Rettenberg - Kolsassberg

Neben der Straße von Kolsass nach Kolsassberg erhebt sich auf einer kleinen Anhöhe die ausgedehnte Ruine von Neu-Rettenberg, dem Nachfolger von Alt- Rettenberg. Auf der einst mächtigen Burg befand sich über Jahrhunderte der Sitz eines bedeutenden Gerichts. Parkplatzmöglichkeit gibt es bei der Ruine. Alte Abbildungen zeigten die einst ausgedehnte Burg bzw. spätere Festung, von der leider nur mehr die rechteckige, aus riesigen Quadern bestehende Ringmauer und vier nach innen offene Eckrondelle, die Reste des Haupttores und die überwachsenen Grundmauern des einst fünfgeschossigen  Palas von Neu- Rettenberg erhalten sind. Wo einst innerhalb des Mauergevierts die Burg stand, dort breiten sich heute Wiesen und Obstbäume aus, die zu einem im einstigen Schlossbereich errichteten Bauernhof gehören. Über Jahrhunderte war Rettenberg Sitz eines bedeutenden Gerichts. Die von den Herren von Rottenburg (Rottenburg bei Rotholz) eingesetzten Richter besaßen allerdings nur die niedere Gerichtsbarkeit. Todeswürdige Verbrechen wurden im Hochgericht Rottenburg abgeurteilt.
Burgen in Tirol        Schlösser, Ruinen, Ansitze, Festungen
Ruine Rettenberg - Kolsassberg
Zur Geschichte Alt-Rettenberg 1298 im Besitz der Herren von Rottenburg 1492 Abriss von Alt-Rettenberg und Bau von Neu-Rettenberg durch Florian Waldauf etwas nördlich der alten Burg 16. Jh. verschiedene Besitzer 17. Jh. Verlegung des Gerichtssitzes nach Volders - langsamer Verfall 1798 Besitz des Kolsasser Pfarrers 1810 großteils Abbruch von Neu- Rettenberg, Verwendung des Abbruchmaterials zum Wiederaufbau der 1809 abgebrannten Laurentiuskirche in Wattens
Ritter Florian Waldauf und Kaiser Maximilian I.

Ruine Rettenberg -

Kolsassberg

Neben der Straße von Kolsass nach Kolsassberg erhebt sich auf einer kleinen Anhöhe die ausgedehnte Ruine von Neu- Rettenberg, dem Nachfolger von Alt-Rettenberg. Auf der einst mächtigen Burg befand sich über Jahrhunderte der Sitz eines bedeutenden Gerichts. Parkplatzmöglichkeit gibt es bei der Ruine. Alte Abbildungen zeigten die einst ausgedehnte Burg bzw. spätere Festung, von der leider nur mehr die rechteckige, aus riesigen Quadern bestehende Ringmauer und vier nach innen offene Eckrondelle, die Reste des Haupttores  und die überwachsenen Grundmauern des einst fünfgeschossigen Palas von Neu-Rettenberg erhalten sind. Wo einst innerhalb des Mauergevierts die Burg stand, dort breiten sich heute Wiesen und Obstbäume aus, die zu einem im einstigen Schlossbereich errichteten Bauernhof gehören. Über Jahrhunderte war Rettenberg Sitz eines bedeutenden Gerichts. Die von den Herren von Rottenburg (Rottenburg bei Rotholz) eingesetzten Richter besaßen allerdings nur die niedere Gerichtsbarkeit. Todeswürdige Verbrechen wurden im Hochgericht Rottenburg abgeurteilt.
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