Burgruine Thierberg - Kufstein

Nordwestlich von Kufstein erhebt sich auf einer Waldkuppe die Ruine Thierberg, heute ein bekannter Wallfahrtsort. Erhalten sind noch ein vierkantiger Turm (Bergfried) und ein burgartiges Gebäude. Das sind die letzten Reste der mittelalterlichen Burg, die von den Herren von Freundsberg errichtet wurde. Heute befinden sich dort eine Gnadenkapelle und eine Einsiedelei. Der Turm dient als Aussichtspunkt auf Kufstein und die Ausläufer des Inntals ins Alpenvorland. Der Besucher kann mit dem Auto bis zum Gasthof “Neuhaus” auf der linken Innseite fahren und von dort die Burg zu Fuß erreichen. Die romanische Burganlage bestand aus dem quadratischen Bergfried  und einem Palas, die durch eine Ringmauer verbunden waren. Später kam eine Zwingermauer dazu. Im 16. Jh. entwickelte sich Thierberg zu einer Wallfahrtsstätte. Zunächst wurde hier Johannes der Täufer verehrt. Die jetzige Form der Gnadenkapelle stammt aus der Zeit nach 1702, als der Vorgängerbau durch Brand zerstört worden war. Seit 1811 befindet sich hier eine Nachbildung der berühmten Muttergottesstatue von Montserrat bei Barcelona in Spanien. Schon 1676 wird von einem Einsiedler berichtet. Die doppelgeschossige Gnadenkapelle befindet sich im einstigen Palas der Burg. Das Altarblatt zeigt die Enthauptung Johannes des Täufers. Erhalten sind noch verschiedene Votivbilder und Wachsvotivgaben. Sehenswert ist auch eine Weihnachtskrippe.
Burgen in Tirol        Schlösser, Ruinen, Ansitze, Festungen
Burgruine Thierberg - Kufstein
Zur Geschichte Um 1250 Errichtung der Burg durch die Herren von Freundsberg 1379 Verkauf an die Herzöge von Bayern 1504 mit dem Erwerb des Gerichtsbezirks Kufstein an Tirol bzw. Österreich In der Folge verschiedene Besitzer - Wechsel zwischen drohendem Verfall und Wiederaufbau
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Burgruine Thierberg

- Kufstein

Nordwestlich von Kufstein erhebt sich auf einer Waldkuppe die Ruine Thierberg, heute ein bekannter Wallfahrtsort. Erhalten sind noch ein vierkantiger Turm  (Bergfried) und ein burgartiges Gebäude. Das sind die letzten Reste der mittelalterlichen Burg, die von den Herren von Freundsberg errichtet wurde. Heute befinden sich dort eine Gnadenkapelle und eine Einsiedelei. Der Turm dient als Aussichtspunkt auf Kufstein und die Ausläufer des Inntals ins Alpenvorland. Der Besucher kann mit dem Auto bis zum Gasthof “Neuhaus” auf der linken Innseite fahren und von dort die Burg zu Fuß erreichen. Die romanische Burganlage bestand aus dem quadratischen Bergfried und einem Palas, die durch eine Ringmauer verbunden waren. Später kam eine Zwingermauer dazu. Im 16. Jh. entwickelte sich Thierberg zu einer Wallfahrtsstätte. Zunächst wurde hier Johannes der Täufer verehrt. Die jetzige Form der Gnadenkapelle stammt aus der Zeit nach 1702, als der Vorgängerbau durch Brand zerstört worden war. Seit 1811 befindet sich hier eine Nachbildung der berühmten Muttergottesstatue von Montserrat bei Barcelona in Spanien. Schon 1676 wird von einem Einsiedler berichtet. Die doppelgeschossige Gnadenkapelle befindet sich im einstigen Palas der Burg. Das Altarblatt zeigt die Enthauptung Johannes des Täufers. Erhalten sind noch verschiedene Votivbilder und Wachsvotivgaben. Sehenswert ist auch eine Weihnachtskrippe.
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Burgruine Thierberg - Kufstein
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